offener Brief an Staatssekretär Randolf Stich (Innen- und Sport-Ministerium)

Bitte um Unterstützung beim Start in die Handballsaison 20/21 im Pfälzer Handball Verband

 offener Brief an Staatssekretär Randolf Stich (Innen- und Sport-Ministerium) und die Landtagsabgeordneten aus der Region Vorderpfalz,

 

Sehr geehrter Staatssekretär Randolf Stich, sehr geehrte Landtagsabgeordnete aus der Region Vorderpfalz,

auf diesem Wege möchte ich nochmals persönlich um Unterstützung für unsere Vereine im Pfälzer Handball Verband bitten. Wir haben aktuell 16.005 aktive Mitglieder, die seit diesem Wochenende unter Beachtung der 11. CoronaBekämpfungsVerordnung den Spielbetrieb von der Handball Bundesliga bis zur Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar aufgenommen haben. In den nächsten Wochen werden in allen anderen Spielklassen und vor allem im Jugendspielbetrieb über 400 Mannschaften und über 100 Schiedsrichter wieder am Start sein. Die meisten Vereinsvertreter davon ehrenamtlich und mit sehr viel zusätzlicher Verantwortung für die Erhaltung des Spielbetriebes so wichtigen Zuschauer, Betreuer und Eltern.

Zwei Punkte wurden uns bei der Saisonvorbesprechung für den Jugendspielbetrieb am vergangenen Freitagabend in der Pfalzhalle in Haßloch genannt.

(1.) Nicht alle Sporthallen in der Vorderpfalz sind auch für Zuschauer geöffnet. D.h. gerade im Herbst / Winter müssen die zahlreichen Eltern und Betreuer zwei Stunden vor einer Halle auf die jugendlichen Spielerinnen und Spieler warten.

Wir haben unsere Vereine gebeten den Hygiene - Vorgaben und Empfehlungen des Landes sehr genau zu folgen, d.h. hier empfohlen möglichst keine Fahrgemeinschaften bilden. Damit würden bis zu 16 Elternteile einer Gastmannschaft vor den Sporthallen warten müssen. Dies ist aus unserer Sicht nicht hilfreich und angemessen, denn am Ende werden die Eltern derartige Auswärtsfahrten ablehnen.

(2.) Viele Sporthallen unter der Regie von Gemeinden, Kreisen oder Städten erlauben derzeit das Duschen nach dem Wettkampf nicht. Auch hier rechnen wir mit Blick auf die kalte Jahreszeit bei der anschließenden Heimfahrt nach einem schweißtreibenden und intensiven Handballspiel mit einem Anstieg von Erkältungserkrankungen - zumal im Verbandsgebiet des PfHV Fahrzeiten von 60 - 90 Minuten anfallen. Auch hier ist die Bitte an Sie auf die Gemeinden, Kreise oder Städte einzuwirken, das muss geändert werden.

Bislang hatte die Zusammenarbeit mit dem Land und den Landtagsabgeordneten sehr gut funktioniert. Gerade an unserem Verbandsitz in Haßloch hat sich Frau Kazungu-Hass stets proaktiv für die Sorgen und Belange unseres PfHV gekümmert.

Ich bitte daher auch in dieser Angelegenheit um Ihre Unterstützung.

Mit sportlichen Grüßen

Ulf Meyhöfer


 

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